Millau, Rodez, Roquefort...

Nehmen Sie sich Zeit, um die Schönheit und Vielfalt von Aveyron zu entdecken. Sie haben dort unzählige Möglichkeiten. Von den sehenswerten Touristenstätten in der Region Midi-Pyrénées über die schönsten Ortschaften Frankreichs mit dem Label „Plus Beaux villages de France“ bis hin zu den originellen Landhäusern werden Sie sich im Aveyron nicht langweilen. Besuchen Sie Rodez, Conques, Najac, Roquefort, die Überreste der Templer, den Viadukt von Millau, die Tarnschlucht, das Lot-Tal, das Kalkplateau Grands Causses…

Millau

Von unserem Hotel-Restaurant aus haben Sie einen herrlichen Panoramablick auf den Viadukt von Millau. Millau am Eingang der Tarnschlucht unweit der Kunst- und Geschichtsstadt Larzac wartet mit zahlreichen Schätzen auf, die bis ins alte Rom zurück reichen. Zwischen der reichen Vergangenheit von vor 2000 Jahren und den Aktivitäten von heute ist Millau eine Stadt, der es weder an Attraktivität noch an Dynamik mangelt!

Als Knotenpunkt zwischen der großen Region Midi-Pyrénées und dem Languedoc Roussillon ist Millau die zweitgrößte Stadt des Departements Aveyron und zählt zu den „Grands Sites“, den besonders sehenswerten Orten Frankreichs. Die gewerbliche Tradition geht auf die gallo-römische Zeit zurück. In der Folge wurde die Region für ihre Leder- und Handschuhherstellung berühmt. Noch heute setzen die Handschuhhersteller ihr Können in den zahlreichen Werkstätten der Stadt unter Beweis.

Besonders sehenswert: die mittelalterlichen Anwesen im der Altstadt von Millau, die Kirche Notre-Dame de l´Espinasse, der Glockenturm der Könige von Aragon, die Überreste der Brücke Pont Vieux, die Wäscherei von Ayrolle, das Museum in dem herrschaftlichen Haus von Pégayrolles mit Sammlungen der Paläontologie, Archäologie, der Glacégerberei und Handschuhfertigung, der Markt zwischen dem Glockenturm und dem eleganten Platz Foch... Und natürlich der berühmte Viadukt, die höchste Schrägseilbrücke der Welt, ein innovatives und modernes architektonisches Bauwerk, das Millau zu weltweitem Renommee verhalf.

Von Creissels aus, wo sich unser Hotel befindet, können Sie mit dem Boot auf dem Tarn und dem Viadukt von Millau entlangfahren und sich von den Bootsmännern des Viadukts die Fauna, Flora, Geografie und Geschichte der Region erklären lassen.

Rodez
Im Aveyron befindet sich an einem Hügel der Ort Rodez, der ebenfalls zu den „Grands Sites“ von Frankreich gehört. Unterhalb des Ortes erstrecken sich die schönsten Landschaften der Region. Am Grenzgebiet zu zwei ganz unterschiedlichen Regionen, den Kalkplateaus und den feuchten Hügeln des Ségala, lädt die zweitausend Jahre alte Stadt dazu ein, auf einem Spaziergang durch die Fußgängerzone ihre Vergangenheit und ihr außergewöhnliches Erbe zu entdecken. Nicht versäumen: die Altstadt mit ihren Gassen und mittelalterlichen Gebäuden, die Kathedrale Notre-Dame, ein gotisches Meisterwerk mit einem wunderschönen Glockenturm aus Rotsandstein, das 2014 gegründete Museum Soulage mit der weltweit bedeutendsten Sammlung des Malers Pierre Soulages (geboren in Rodez), das Museum Fenaille, das mit einer seltenen Sammlung an Menhiren als eines der schönsten archäologischen Museums Frankreichs gilt, das Kunstmuseum Denys-Puech, das sich der modernen Bildhauerei widmet.

Nutzen Sie Ihren Aufenthalt in unserem Hotel für einen Besuch in der Kunst- und Geschichtsstadt Rodez. In knapp einer Stunde können Sie ihr eindrucksvolles kulturelles Erbe entdecken und am Abend wieder in die Ruhe des Château de Creissels zurückkehren.

Roquefort
Roquefort ist mit seinen zum UNESCO-Weltkulturerbe gehörenden Kulturlandschaften der gemischten Landwirtschaft eine Art Eingangstor zur Region Causses et Cévennes.

Tauchen Sie nur 20 km vom Château de Creissels entfernt in die Wiege des Roquefort ein. Hier befindet sich die Ortschaft Roquefort-sur-Soulzon an der Flanke des Bergmassivs Combalou. Direkt am Felsen befinden sich die Keller, in denen der der Roquefort – der König der Käsesorten - reift, ein Käse, der von Gastronomen weltweit geschätzt wird und im Jahre 1925 als erster seine Ursprungsbezeichnung erhielt. Es handelt sich um die älteste französische Ursprungsbezeichnung für Käse.
Besuchen Sie die Kalksteinhöhlen, in denen der Roquefort reift. Sie hatten sich nach dem Einsturz des Bergmassivs Combalou auf natürliche Weise geformt. Sie wurden zu weitläufigen Kellern ausgebaut, die belüftet werden durch die „Fleurines“, auf natürliche Weise entstandene Spalten, die die Luftzirkulation unter der Erde ermöglichen. Darin befinden sich Tausende von Roquefort-Laiben, über die die Käsemeister mit dem Wissen einer tausendjährigen Tradition sorgsam wachen.

Erleben Sie diese prachtvolle, geschützte Landschaft von 3 beschilderten Wanderpfaden aus. Sie haben die Wahl zwischen dem 6 km langen Wanderpfad „Sentier des Échelles“, dem 4 km langen „Sentier de Trompette“ oder auch dem leichteren, 3,6 km langen „Sentier du Menhir“, der sich besonders für Familien eignet.